Die Beziehung zwischen dem Bergwerk und 
 den Siedlungen
Prähistorische Dörfer im Umkreis des  Feuerstein-
 bergwerkes
 
 Die Umgebung des Feuersteinberges von Szentgál war in
 der Vorzeit  unbewohnt. Unsichere altsteinzeitliche
 Siedlungsspuren sind  aus der  Gemarkung von  dem
 benachbarten Városlõd erwähnt, es gab dort aber bis zum
 Ende des Neolithikums keinen erwähnenswerten Fundort.
 Die Gebirgslandschaft war für die Ackerbauer gar nicht
 günstig. Deshalb war die Umgebung des Bergwerkes eine
 kurze Periode  ausgenommen bis  zur Spätbronzezeit
 unbewohnt, obwohl die Benutzung des Rohstoffes und
 unserer Meinung  nach der Abbau Jahrtausende lang
 ununterbrochen blieb.  Die Ausnutzung des Gebietes
 führten  dieSilexbergleute  durch  systematische
 Expeditionen aus. Sie kamen von 1-2 Tagereise weit im
 Vorfrühling, nach Tauwetter, wann der Wald noch nicht
 grün geworden ist, und der Nachtfrost den Bergleuten
 wirksam helfen kann .
 
 Am Ende des Neolithikums umgab ein "Ring" von 8
 Siedlungen den Fundort, um das Gebiet auszunutzen und
 zu kontrollieren. Im Leben der Siedlungen spielte die
 Verarbeitung des Steinmaterials offenbar eine große
 Rolle. Die Tatsache, daß die Siedlungen die Silexgrube
 auf unbewohntem Gebiet dicht umgeben, durfte nur das
 Interesse  desgesteigerten  Schutzes  oder  des
 intensieveren Abbaus dienen.
 
 Abbildungen "DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN DEM BERGWERK UND 
 DEN SIEDLUNGEN"
 
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Abbildungsverzeichnis